Bereitstellung von Regelleistung durch fluktuierende Erzeuger am Beispiel der Windenergie
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Beschreibung
Bisher stellen Windparks in Deutschland keine Regelleistung bereit, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass es kein Verfahren gibt, das die besonderen Eigenschaften der Windenergie – die Dargebotsabhängigkeit und Prognoseungenauigkeit – berücksichtigt. Daher wurde in dieser Arbeit ein Verfahrensvorschlag für die Angebotserstellung und Nachweisführung entwickelt. Bezüglich der Angebotserstellung wird empfohlen, das Angebot mit Hilfe probabilistischer Prognosen und der Zuverlässigkeit bisheriger Anbieter (~99,994 %) zu bestimmen. Zur Erzeugung der probabilistischen Prognosen wurde eine Kerndichteschätzung verwendet. Die Potenzialuntersuchungen zeigen, dass Windparks in Deutschland bereits bei einer Vortagsauktion einen signifikanten Anteil an der Regelleistungsbereitstellung haben könnten. Bezüglich der Nachweisführung wurden die zwei Verfahren „mögliche Einspeisung“ und „Fahrplan“ identifiziert. Diese wurden anhand der generellen Fragestellung verglichen, ob Windparks einen Fahrplan einhalten sollen oder nicht. Der Vergleich spricht für das Verfahren „mögliche Einspeisung“. Feldtestdaten zeigen jedoch, dass bisher nur das Verfahren „Fahrplan“ technisch umsetzbar ist.
Zusätzliche Informationen
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