Analyse der Akteure der Windenergie in Bayern am Fall der 10H-Regelung
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik – Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, Hochschule für Politik München (Hochschule für Politik München), Veranstaltung: Energiewende in Deutschland und Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Findet die Energiewende in Deutschland ohne Bayern statt? Diesen Eindruck könnte man gewinnen nach der Zurückweisung des obersten bayerischen Gerichts hinsichtlich der Klagen der Oppositionsparteien im Landtag, wodurch die umstrittene 10H-Regelung nicht gegen die bayerische Verfassung verstieß. Worum genau geht es bei der Energiewende und inwiefern hängt die 10H-Regelung damit zusammen? Warum klagen manche Parteien dagegen? In dieser Arbeit sollen die Akteure der Windenergie in Bayern am Fall der sogenannten 10H-Regelung beleuchtet werden. Somit wird mich folgende Forschungsfrage leiten: Wie gruppieren sich die Koalitionen des „Policy-Subsystems“ der 10H-Regelung in Bayern und welchen Glaubenssystemen unterliegen sie? Dem werde ich anhand einer der am häufigsten verwendeten Theorien in der Policy-Analyse analytisch-beschreibend auf den Grund gehen, nämlich dem Advocacy Coalition Framework (ACF). Zunächst werde ich auf das politische System der Bundesrepublik Deutschland eingehen, indem ich die „Mehrebenen-Governance“ und den Föderalismus vorstelle. Anschließend möchte ich Grundlegendes zur Windenergie und zur Bedeutung der Bundesländer thematisieren, gefolgt von einer Definition des ACF. Danach greife ich die 10H-Regelung auf und beschreibe die Akteure beziehungsweise Koalitionen anhand des ACF.
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