Energiewende 2014 – ein Debakel

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Artikelnummer: 10704902113598605 Kategorie:

Beschreibung

Nach der „Energiewende 2014“ soll u. a. der Anteil der alternativen Energien an der Gesamtstromerzeugung bis 2050 auf mindestens 80% angehoben werden. Durch das volatile Verhalten der Wind- und Solaranlagen müssen dann ab 2018 Stromspeicher zum Auffangen der Stromüberschußmengen zur Verfügung stehen, da Wind und Sonne nicht nur sporadisch wie z.Z. sondern ständig mehr Strom erzeugen als Bedarf besteht. Diese gespeicherten Strommengen müssen dann bei niedriger Stromerzeugung über Wind und Sonne wieder eingespeist werden oder die Wind- und Solaranlagen müssen still gesetzt werden. Diese Stromüberschußmengen steigen über 47(2025), 351(2035) auf 726 GWh/Tag in 2050 an. Theoretisch könnten diese Strommengen über Pumpspeicherwerke aufgefangen werden, wozu 6(2025), 42(2035), 86(2050) Speicherwerke der Goldisthalgröße erforderlich wären (größtes deutsches Pumpspeicherwerk: Kosten 600 Mio., Bauzeit 11 Jahre). Der Bau dieser Speicher scheidet in Deutschland wie im Ausland absehbar aus, andere bezahlbare Speicherverfahren sind bis 2018 nicht in Sicht, so dass die Wind- und Solaranlagen still gesetzt werden müssen, im Jahre 2050 hälftig. Außerdem verbleibt nach der „Energiewende 2014“ weniger Stromerzeugungskapazität über konventionelle Kraftwerke, in 2050 von insgesamt erforderlichen 365 GW gerade 15 GW. Dadurch ist ein ausreichender Stromausgleich über konventionelle Kraftwerke bei wenig Wind und Sonne nicht möglich, d.h. eine Stromspeicherung ist auch aus diesem Grunde zum Gelingen der „Energiewende 2014“ zwingend erforderlich.

Zusätzliche Informationen

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