Wirtschaftlichkeitsszenarien von Speichermöglichkeiten als Grundlage für Geschäftsmodelle von Energieversorgern
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Beschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL – Sonstiges, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Lehrstuhl für Energiewirtschaft), Veranstaltung: Energiewirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zukunft wird sich die Versorgungsstruktur grundlegend ändern müssen um die erneuerbaren Energien ausbauen zu können. Der Schwerpunkt wird daher auf flexibel einsetzbarer Regelenergie liegen, die die stark fluktuierende Einspeisung der erneuerbaren Energien ausgleichen kann. Es wird zunehmend erforderlich werden die anfallenden Energieüberschüsse aus erneuerbaren Energien speichern zu können. Große Mengen elektrischer Energie zu speichern ist bisher ein noch nicht befriedigend gelöstes Problem. Die notwendigen Kapazitäten können noch nicht bereitgestellt werden und die Investitionen in diesem Bereich sind unverhältnismäßig teuer. Die elektrolytische Erzeugung von Wasserstoff stellt eine interessante Möglichkeit dar. Ebenso bietet die Einspeisung von Strom in Batterien eine gute Alternative. Es werden zwei Modelle untersucht: Die Verbindung von Windenergie mit der Speicherung durch die Erzeugung von Wasserstoff (Power to Gas) und die Kopplung von Photovoltaik mit einer Batterie für private Haushalte. Die simulierten Spot Preise für Strom in ¿/Mwh für die Jahre 2015, 2020 und 2030 wurden zu den Ein- und Ausspeicherungsmengen in der Zeit (MWh) in einer Zielfunktion in Beziehung gesetzt, um die Rentabilität der Ein- und Ausspeicherung zu optimieren. Die Analyse dieser Funktion für das Gasspeichermodell gibt uns Auskunft über die jährlich zu erwartende Rendite und den daraus resultierenden Kapitalwert in den untersuchten Jahren. Durchschnittlich liegt der Kapitalwert bei 414,23 ¿. Die Analyse dieser Funktion für die PVBatterie führt bei gleicher Betrachtungsweise zu einem negativen Kapitalwert von -23725,84 ¿, dabei ist der Wert des Eigenverbrauchs des privaten Haushaltes bei dem Batteriemodell noch zu berücksichtigen. Investitionen im Bereich Power to gas sind langfristig rentabel. Im Photovoltaik- Batteriemodell sind Investitionen jedoch nicht rentabel, da sie stärker am Eigenbedarf orientiert sind.
Zusätzliche Informationen
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