Schildknecht, F: Management energiepolitischer Risiken durch
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Beschreibung
Das Schweizer Parlament hat sich im Jahre 2007 für die Einführung der kostendeckenden Einspeisevergütung entschieden. Auf diese Weise sollen die erneuerbare Energien gefördert werden. Da die Kosten für Solarstrom über dem Strommarktpreis konventioneller Energien liegen, wurden die Förderbeiträge für die Photovoltaik stark limitiert und mit einem komplexen Deckelmechanismus versehen. Vor diesem Hintergrund untersucht diese Arbeit die Auswirkungen der kostendeckenden Einspeisevergütung auf Solarunternehmen resp. auf die Solarbranche. Die Ergebnisse zeigen auf, dass im Zusammenhang mit der kostendeckenden Einspeisevergütung energiepolitische Risiken entstehen, die auf Grund der Deckelung einen geringen finanziellen Einfluss auf Solarunternehmen haben werden. Es stellt sich vielmehr heraus, dass die Abstützung der Deckelung auf die erwartete Reduktion der Kosten für Solarstrom negative Konsequenzen für das kontinuierliche Wachstum des Solarmarktes haben kann. Eine zu optimistische Einschätzung der Kostensenkung durch die Solarbranche kann bei den Strom-Konsumenten und bei Politikern die Glaubwürdigkeit der Photovoltaik-Technologie beschneiden.
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